Jeder Teenager, jeder Student, jeder junger Erwachsene wird das sofort bestätigen. Diese Menschen gehören der Altersgruppe der digital Natives an – der Digital-Geborenen – und für Sie ist das Handy gar nicht mehr wegzudenken. Dann aber jenseits von 30 Jahren – noch mehr ab 50 – beginnt die Altersgruppe der Skeptiker, derjenigen die das Handy nur verhalten und mit Vorsicht nutzen. Sie haben oft nur bedingt Kenntnis von den Möglichkeiten und von der Vielfalt der „Apps“ (dieser Mini-Programme, die sich in kürzester Zeit auf dem Handy installieren lassen). Die etwas Älteren sehen aber umso mehr Risiken der Preisgabe von persönlichen Daten und von Daten- oder Identitätsdiebstahl. Noch mehr gilt das für die Gruppe der Rentner und Pensionäre. Es ist geradezu paradox, dass diejenigen, die das Leben noch vor sich haben, die noch sehr manipulierbar und unerfahren sind, das Smartphon mit aller Freizügigkeit nutzen, während die ältere Generation, die ohnehin vorsichtig und erfahren ist, einen Bogen um alle diese Möglichkeiten macht. Aber damit verzichten die alten Hasen und Häsinnen gleichzeitig auf unzählige Möglichkeiten – Das Tor vieler digitaler Möglichkeiten bleibt ihnen verschlossen. Dann ist Hilfe von Freunden, Angehörigen oder einer guten Fee gefragt, um ein Stück der Skepsis zu lösen und zugeschnittene und einfache Apps zu finden, die den Lebensalltag bereichern können. Hier ist noch deutlich mehr Engagement von den Angehörigen zu wünschen – insbesondere von den digital Natives – und ergänzend möglichst von professionellen Beratern, die engen Kontakt zu den Vertrauten Pflegekräften haben. Jeder der sich hier ein Stück mehr öffnet wird erstaunliche Entdeckungen machen und sein Leben deutlich abwechslungsreicher gestalten können! Das hat auch gesundheitliche Auswirkungen. Sehr positive! Lassen Sie sich von der jungen Generation mit Apps beschenken.
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