Für Kinder ist das selbstverständlich: sie lieben die Bewegung, tollen herum probieren sich aus und prüfen was machbar ist. Viele Erwachsene sind da stärker ausgebremst. Sie machen sich Gedanken, was schicklich ist, was die Nachbarn sagen, es schleicht sich oft eine gewisse Bequemlichkeit ein, und die Erwachsenen glauben über das spielerische Bewegen ohne klaren Zweck erhaben zu sein.
Nicht vergessen sollten Sie allerdings, dass alle Form von Bewegung und koordinativem Training – beim Ballspiel, beim Fahrradfahren oder beim Joggen – immer auch ein Beitrag zur Unfallverhütung ist. Ein geübter Körper kann schnell reagieren, kann Unebenheiten oder einen rutschigen Untergrund schnell ausgleichen. So wird aus einem leichten Fehltritt nicht gleich ein Sturz und mit einer falschen Handbewegung reißen Sie nicht gleich strauchelnd das ganze Tischtuch herunter.
Ausgezeichnete Übungen für die Koordination sind übrigens auch alle Arten von Balancieren oder Jonglieren. Es ist ein Beitrag zu Unfallfreiheit – zu Ihrer Gesundheit.
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Bildquelle: Mircea Iancu